Festspielhaus, Karl-Böhm-Saal
Der Karl-Böhm-Saal wurde von Fürst-Erzbischof Guidobald Graf von Thun (1654-1668) im Jahre 1662 als so genannte Winterreitschule erbaut und erhielt 1926 von Clemens Holzmeister seine jetzige Gestalt. Das fast 600 Quadratmeter umfassende Deckengemälde gehört zu den größten Fresken Österreichs. 1690 erhielt der bedeutende Salzburger Hofmaler Johann Michael Rottmayr mit seinem Schüler Christoph Lederwasch den Auftrag, die Decke zu schmücken.
Im Zusammenhang mit dem großen Umbau der Felsenreitschule 1969/70 verband Clemens Holzmeister die Estrade mit zwei hölzernen Stiegenaufgängen im Charakter des Raumes. Eine Bronzebüste erinnert an den bedeutenden Architekten.
Festspielhaus
Karl-Böhm-Saal
Hofstallgasse 2
5020 Salzburg